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Aneignung der Leere (11.01. bis 31.03.2021

Eine gesellschaftliche Entwicklung mit Fotografien zu dekonstruieren, ist das Anliegen dieser Ausstellung. „Aneignung der Leere“ greift ein in Prozesse, die als fortschrittlich und zwangsläufig verstanden werden. 

 

Eine Vernutzung  aller Lebensbereiche – häufig unter dem Vorwand der Freiheit – erstickt das Bewusstsein, Zusammen-hänge zu erkennen. Leere und Reduktion gelten als unattraktiv und unproduktiv. Gerade sie bieten jedoch Möglichkeiten einer Neubewertungen. 

 

Momente der Wirklichkeit und Ansichten darüber werden formuliert und kommuniziert. Sie geben eine innere Ordnung und Zustandsbeschreibung mit dem Wunsch nach Veränderung wieder. 

Das Vergangene lässt sich nicht wegsperren. Es ist geschehen und somit existent und erkennbar, wirkt also weiter in der Gegenwart und der Zukunft, als einer Grundlage, Neues anzudenken. 

 

Ein offener Blick und eine andere Blickrichtung werden helfen, etwas von dem zu sehen, was machbar und gut ist für Mitmenschen und eine geschützte Umwelt als Lebensgrundlage aller – weltweit.

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Die Ausstellung umfasst 21 Fotografien; sie werden in 18 Ausstellungsräumen gezeigt.

 

Kommentare und Reflexionen sind erwünscht. 

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Erlangen, Januar 2021

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